Der Aufstieg der Menschheit von Charles Eisenstein

Über die große Krise unserer Zivilisation und die Geburt eines neuen Zeitalters

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Inhaltsverzeichnis:


Feuer und Stein

Die Lücke zwischen der einsetzenden Trennung bei der vormenschlichen Biologie und der relativ jungen Erfindung der Landwirtschaft schließen frühere Technologien von Stein und Feuer, die Sprache, das Zählen, die Religion, den Zeitbegriff und die gegenständliche Kunst mit ein. Durch die Objektivierung der Natur und die Vermenschlichung des Wilden, durch die Umwandlung der Welt in ein Objekt der Verwaltung und Kontrolle und durch die Zwischenschaltung referenzieller Systeme zwischen Beobachter und Realität bahnten die genannten Technologien den Prozess der Trennung vor Hunderttausenden, wenn nicht gar Millionen von Jahren an.

In einer bemerkenswerten Serie von Aufsätzen argumentiert John Zerzan sehr einleuchtend für die präagrikulturellen Ursprünge der Trennung. Er sieht die Einrichtung der linearen Zeitmessung, die Sprache, die Zahl und so weiter als Tatwerkzeuge einer Art Urverbrechens, als die Samen, aus denen alle verderblichen Unkräuter der öko-, geno- und suizidalen Moderne sprossen. Er wandte sich dabei hauptsächlich an Marxisten und Anarchisten, die den Sturz des Kapitalismus als Lösung für die Weltprobleme ansehen. Sein Buch „Elements of Refusal“ (Elemente der Weigerung) begründet, dass die Revolution noch viel tiefer gehen muss als das, da die Wurzel des Zivilisationsruins so tief geht, wie all die genannten Einrichtungen, die unsere konzeptuelle Trennung von der Welt ermöglichen11. Gemeinsam mit verwandten Ideen von Daniel Quinn und Derrick Jensen verlangt Zerzans Kritik von jedem ernstzunehmenden Gesellschaftsphilosophen eine Antwort.

Ich werde die von Zerzan beschriebenen Phänomene umdeuten als ein natürliches Fortschreiten eines Imperativs der Trennung, der weit in vormenschliche Zeiten zurückreicht. Die Trennung war kein Verbrechen oder Missgriff sondern eine Unvermeidlichkeit. Wir erleben heute den Höhepunkt des Zeitalters der Trennung. Wie wir gesehen haben, war es durch die Gesetze der Biologie und selbst durch die Gesetze der Physik von Anfang an vorgezeichnet, genauso wie die Ausweitung der Trennung, die mit der Landwirtschaft kam und die ihr Wachstum auf ganz natürliche Weise daraus schöpfte, wer wir waren.

Fragen wir uns zuerst, in welchem Sinne der Gebrauch der ersten Technologie – die Steinwerkzeuge von vor über zwei Millionen Jahren – eine Abkehr von der Natur bedeuteten. Steine sind doch natürliche Objekte (übrigens auch Mineralöl). Was trennt den Werkzeug gebrauchenden Homo habilis von seinem Vorfahren, dem Australopithecus? Was trennt ihn von anderen Tieren? Und wenn wir schon dabei sind, was trennt uns von anderen Tieren?

Der unterscheidende Schlüsselfaktor zwischen menschlicher und tierischer Technologie ist die Innovation – nicht nur der Werkzeuggebrauch, sondern aufeinander aufbauende Verbesserungen an den Werkzeugen. Und selbst das ist eine quantitative und keine qualitative Unterscheidung. Tiere lernen neue „Technologien“ und geben sie weiter. Mit der Menschheit hat die Anhäufung neuer Technologien sich stark beschleunigt, aber sie ist nichts neues.

Ob nun menschlich oder tierisch, jedes neue oder verbesserte Werkzeug verändert die Beziehung einer Spezies zur Umwelt, indem es die ökologische Nische ändert. Für die frühen Menschen machten Erfindungen wie der Grabstock neue Nahrungsquellen zugänglich und erhöhten damit die effektive Tragfähigkeit des Habitats. Jede Verbesserung oder Erfindung bedeutete einen weiteren Schritt weg vom vorherigen „natürlichen“ Zustand, und schon die gegenwärtige Sucht nach Technologie vorzeichnend war jeder Schritt unumkehrbar, sobald die Population einmal gemäß der neuen Tragfähigkeit angewachsen war.

Mit der Anhäufung von Technologie wurden die Menschen zunehmend von nicht angeborenen Fertigkeiten abhängig, die gelernt werden mussten. Dies bedeutet keinen qualitativen Unterschied zwischen Menschen und anderen Säugetieren und Vögeln. Alle verlassen sich auf Wissen, das auf extragenetischen Kanälen übermittelt wird. Frühe Werkzeug gebrauchende Menschen hoben bloß einen schon zuvor vollzogenen Schritt der Trennung auf ein neues Niveau.

Die Werkzeugverbesserung kam anfangs nur langsam voran. Hunderttausende von Jahren vergingen ohne nennenswerte Fortschritte. Doch als das kulturell überlieferte Wissen anwuchs, erzeugte die Gesamtsumme irgendwann einen getrennten menschlichen Bereich. Der Unterschied zwischen einem kulturangepassten und einem wilden Menschen wurde größer. Eine neue Phase in unserer konzeptuellen Entfernung von der Natur war im Gange.

Schon bald manifestierte sich die Erscheinung eines separaten menschlichen Bereichs in unserer Physiologie. Jede technologische Innovation bedeutet eine Veränderung in der Umwelt, die ihrerseits veränderten Selektionsdruck erzeugt. Die Technologische Evolution steht daher in Rückkopplung mit der Biologischen Evolution. Der Homo habilis nach dem Werkzeug war nicht länger dieselbe Spezies wie davor; indem er die Umwelt veränderte, veränderte er sich selbst. Hände, Augen und Körperhaltung änderten sich gemeinsam, um Werkzeuggebrauch zu erleichtern. Jeder große Sprung in der vormenschlichen Evolution wurde herbeigeführt oder begleitet von einem Sprung in der Technologie. Homo erectus entwickelte sich von Anbeginn mit deutlichen Verbesserungen der Technologie über Homo habilis hinaus. Vielleicht waren diese Verbesserungen in der Tat der Schlüssel beim Prozess der Artenbildung. Wenn dies so ist, dann müssten wir die frühen Phasen der technologischen Entwicklung nicht als eine Aufeinanderfolge von Erfindungen durch eine einzige Spezies betrachten, sondern als ein gekoppelte biologisch-technologische Evolution eine Phänotyps, die weiter als jemals zuvor in den Bereich des Nicht- Organischen hineinreicht. Wir würden dann auch erwarten, dass in dem Maße, wie sich die technologische Entwicklung beschleunigt hat, sich auch die Artenbildung beschleunigt hat. Wir dürfen ebenso darüber spekulieren, ob sich eine neue Artenbildung schon andeutet oder gar auf dem Wege ist.

Als das Reich der Menschen wuchs und sich vom Natürlichen entfernte, wurde die Technologie zum Repräsentanten der Manipulation und Kontrolle der Welt, der Unterordnung der Natur unter menschlichen Willen und Zweck. Ein Selbst manipuliert dasjenige, was außerhalb seiner selbst liegt. Der Technologie innewohnend ist eine Teilung der Welt in Selbst und Anderes, Ich und Umwelt.

Vielleicht veranschaulicht keine andere Technologie diese Teilung besser als das Feuer, der nächste große Schritt in Richtung der Trennung. Wie die anderen Schritte kam die Beherrschung des Feuers schrittweise zustande, nicht als eine einzelne, irrige menschliche Entscheidung, Technologie zu wählen statt darauf zu vertrauen, dass die Natur schon für uns sorgen wird. Homo erectus benutzte es wahrscheinlich für Hunderttausende von Jahren ohne zu wissen, wie man es selbst macht. Schließlich wurde das Feuer zum definierenden Merkmal, das die Menschen über die Tiere erhob. Sein Gebrauch zur Nahrungsbereitung änderte das menschliche Verdauungssystem für immer. Sein Gebrauch für Wärme und Schutz erlaubte die Besiedlung gänzlich neuer Lebensräume. Zuletzt führte das Feuer natürlich zu Keramik und Metallen, Maschinen und Fabriken, Chemie und Elektronik und das ganze Gebäude der künstlichen modernen Welt. Aber wir greifen vor.

Von Anfang an verstärkte das Feuer das Konzept eines getrennten menschlichen Bereiches. Der Kreis des Lagerfeuers trennte die Welt in zwei Teile: der sichere, häusliche Teil und die Wildnis. Hier war der Herd, das Zentrum des heimeligen Kreises. Hier war Wärme, die die kalte Welt auf Abstand hält. Hier war Sicherheit, die die Raubtiere abschreckte. Hier war Licht, das den menschlichen Bereich definierte und das die Nacht dahinter nur umso schwärzer und umso fremder machte. Außerhalb des Kreises vom Feuerschein war das Andere, das Wilde, das Unbekannte.

Heute, da auf Feuer basierende Technologie die Erde umspannt und da die Lichter der Zivilisation bis in die wenigen verbleibende Orte des Planeten vordringen, können wir uns leicht vorstellen, dass unsere Eroberung der Welt nahezu abgeschlossen ist: die Zähmung alles Wilden, die Welt unter menschlicher Kontrolle. Ebenso stellen wir uns vor, dass das Licht der Wissenschaft die wenigen verbleibenden Mysterien des Universums ausleuchtet, das Unbekannte in Bekanntes überführt und das Mysteriöse der Struktur menschlichen Verstehens und Messens unterwirft. Bedenke aber, dass so, wie das Lagerfeuer die Schatten außerhalb des Lichtkreises vertieft, es vielleicht unserer Wissenschaft lediglich gelingt, das zu beleuchten, was in seiner Reichweite liegt – ein Bereich, von dem wir uns einreden, er sei die ganze Realität, während er die Unermesslichkeit darüber hinaus nur noch undurchdringlicher macht. Wir haben uns sogar selbst davon überzeugt, dass die Welt außerhalb des Lagerfeuerkreises nicht einmal existiert oder dass sie nicht wichtig ist oder dass sie sich irgendwann dem Licht ergeben wird, wenn wir das Feuer nur höher und höher bauen, so dass es schließlich jeden verfügbaren Brennstoff verbraucht.

Mit dem Feuer begann das abgetrennte menschliche Reich, einen neuen Charakter anzunehmen – Linearität. Linearität ist an der Wurzel der Unhaltbarkeit des gegenwärtigen Systems, welches unendliche Ressourcen und eine grenzenlose Entsorgungskapazität voraussetzt. Feuer ist eine passende Metapher für ein solches System, da es eine Einwegsumwandlung der Materie von einer Form in eine andere ist, in deren Verlauf Energie – Hitze und Licht – freigesetzt wird. Genauso wie unsere Wirtschaft sich durch alle Formen gespeicherten kulturellen und natürlichen Wohlstands frisst, um Energie in Form von Geld freizusetzen, so verzehrt unsere Industrie gespeicherte fossile Brennstoffe, um die Energie freizusetzen, die unsere Technologie speist. Beide erzeugen vorübergehend Hitze, aber auch wachsende Mengen kalter, toter, toxischer Asche und Verschmutzung, sei es nun der Aschehaufen verschwendeter Menschenleben oder die gähnenden Gruben des Tagebaus und die Giftmülldeponien der Industrie.

Es ist nun nicht so, dass Feuer etwas unnatürliches wäre. Feuer zusammen mit seiner biologischen Entsprechung der Oxidation ist ein Stadium des natürlichen Kreislaufs. Unsere wahnwitzige Torheit ist, so zu tun, als könnte dieses Stadium des Kreislaufs ewig und unabhängig existieren. Nur jemand, der die ganze Realität nicht sehen kann, würde sagen: „Natürlich können wir das Feuer ewig am brennen halten. Wenn die Flamme kleiner wird, geben wir einfach ein wenig mehr Brennstoff hinein.“ Zu glauben, ein größeres und größeres Feuer könnte für immer aufrecht erhalten werden, ist offensichtlich absurd, ignorant und wahnhaft. Solange es Brennstoff im Überfluss gibt, kann der Wahn vielleicht fortbestehen. Aber heute wird mehr und mehr offenbar, dass unsere Brennstoffe zur Neige gehen – sowohl soziales Kapital, wie auch natürliche „Ressourcen“ – eben da wir an der Asche ersticken.

Die ursprünglichen Technologien des Feuers bedienten sich hauptsächlich des Holzes, indem sie es dem normalen biologischen Kreislauf entzogen und den natürlichen Fluss von Materie und Energie beliehen. Das Holz nährte damit nicht mehr Generationen von Insekten, Pilzen und das Erdreich. Diese Aneignung oxidativer Energie für menschliche Zwecke definiert schon sehr früh die dominierende Beziehung, die die Technologie verkörpert. Heute sieht die gleiche Logik alle Materialien dieser Welt als „Ressourcen“ an und klassifiziert sie entsprechend ihrer Brauchbarkeit für den Menschen.

Die Beherrschung der Natur, die das Feuer repräsentiert, manifestiert sich in zwei der frühesten auf Feuer basierenden Technologien: Metallurgie und Keramik. Beide erfordern eine Transformation von Substanzen der Erde. Das Feuer begünstigte die Entwicklung eines abgetrennten menschlichen Bereiches durch die Umwandlung von natürlichen Substanzen – Ton und Erz – in Substanzen des Menschen – Keramik und Metall. Feuer, die definierende menschliche Technologie, schafft Dinge hinüber vom natürlichen Bereich in den menschlichen.

Wenn das Feuer die Basis des oxidativen Lebens verzehrt, dann ist es kein Wunder, dass die modernen Technologien des Feuers selbst lebensverzehrend sind, sowohl im buchstäblichen Sinne ökologischer Zerstörung als auch im übertragenen Sinne ihrer Erschöpfung kulturellen, sozialen und spirituellen Reichtums. Die moderne Gesellschaft baut hauptsächlich auf Technologien des Feuers auf. Es ist Feuer, das unsere Autos und Flugzeuge mit überbiologischen Geschwindigkeiten bewegt; es ist Feuer, das uns befähigt, Metall zu schmelzen und Silikon zu ätzen; es ist Feuer, das unsere Strom- und Kommunikationsnetze versorgt; es ist Feuer, das es uns erlaubt, Chemikalien zu destillieren und zu synthetisieren, die in reiner Form in der Natur nicht vorkommen; es ist Feuer, das das Behauen von Kalkstein und das Zermalmen von Fels ermöglicht, um Straßen und Wolkenkratzer zu bauen. Selbst so „umweltbewusste“ Objekte wie Fahrräder brauchen Technologien des Feuers. Wir verwenden das Feuer sogar für unsere Nahrung, angefangen beim Dünger, den Erntemaschinen, der Verpackung, dem Transport, der Kühlung, bis wir sie schließlich kochen.

Auf Feuer basierende Technologie versinnbildlicht das Technologische Programm der Kontrolle und Verbesserung der Natur, durch die Aneignung der Oxidation gespeicherter Energie zu Zwecken, die wir als hochwertiger erachten. Es ist kein Zufall, dass diese Zwecke selbst wieder die Aufhebung natürlicher Zyklen mit sich bringt. Die breit angelegt Zerstörung der Natur und die Umgestaltung der physischen Landschaft wäre ohne die feuerbasierte Technologie nicht möglich. Von der Errichtung von Autobahnen und Staudämmen bis zur Abholzung von Wäldern sind nahezu alle groß angelegten Beherrschungen der Natur abhängig von Feuertechnologien, wie dem Verbrennungsmotor und der kohle- oder ölbefeuerten Turbine. Wir dürfen bei alledem aber nicht vergessen, dass der erste Kahlschlag des gesamten Nordosten der USA allein mit Äxten und Sägen – die allerdings aus Metall hergestellt sind – bewerkstelligt wurde. Ich bezweifle, dass eine Steinzeitkultur dazu in der Lage gewesen wäre, so sehr sie es auch versucht hätte. Doch sobald feuerbasierte Technologie ins Spiel kommt, werden Projekte wie der Kahlschlag nicht nur technologisch machbar, sondern auch moralisch vorstellbar, wovon der Gilgameschepos aus der Zeit des altertümlichen Sumer Zeugnis gibt.

Der Leser mag protestieren, dass die meisten Feuertechnologien fossile Energieträger nutzen, dessen Verbrennung sich genau genommen keiner gespeicherten Energie bemächtigt, die andernfalls Lebensprozesse nähren würde – obgleich es natürlich Lebensprozesse in anderer Weise beeinträchtigt. Ich werde einige Spekulationen über die Bedeutung solcher Tiefenspeicherung von Energie innerhalb der Gaia-Anschauung im letzten Kapitel anbieten. Hier ist nur festzuhalten, dass die Mentalität hinter der Verbrennung, ob nun Holz oder Öl, die gleiche ist: die Vereinnahmung gespeicherter Energie zu menschlichen Zwecken der Kontrolle begleitet von der Degradierung der anderen Phasen des Zyklus in einer nicht nachhaltigen Vorspiegelung von ewigem linearen Wachstum.

Unser Zeitalter ist so sehr von der Technologie des Feuers bestimmt, dass wir manchmal die Möglichkeit anderer technologischer Bereiche vergessen. Andere Menschen in anderer Zeit waren tatsächlich höher entwickelt als wir in pflanzen-, erd-, körper- und geistbasierteren Technologien. Viele der Verfahrensweisen, die wir als Magie oder Aberglaube abtun, repräsentieren wirklich Arten der Körper-Geist-Entwicklung, deren Möglichkeit und Kraft wir heute nicht einmal erahnen. Ihre Unzugänglichkeit ist nicht begründet in einem historischen Zufall, noch in willentlicher Ignoranz oder in irgendeiner beabsichtigten Kampagne zur Ausmerzung von Konkurrenten der dominanten feuerbasierten Technologie12, sondern vielmehr in ihrer Unvereinbarkeit mit unserer fundamentalen Selbstdefinition in einer dualistischen Kosmologie vom Selbst und dem Anderen. Heute, da unsere Abspaltung unser selbst vom Universum zunehmend unhaltbar wird, beginnt sich ein neues Verständnis des Selbst zu entwickeln, das auf ganz natürliche Weise diese fast vergessenen oder noch zu entdeckenden Bereiche der Technologie pflegen wird. Wir können sie nicht verstehen oder verwenden, wenn wir von unserer gegenwärtigen dualistischen Seinslehre eines einzelnen, abgetrennten Selbst aus agieren.

11 Zerzan, John. Elements of Refusal. CAL Press, 1999.

12 Während der Hexenverfolgungen wurden die hauptsächlichen Bewahrer des Pflanzenwissens – zumeist kräuterkundige Frauen – verächtlich gemacht, dämonisiert und sogar ausgerottet. Auch wenn diese und andere Verbrechen gegen Frauen und indigene Kulturen sicherlich den Effekt hatten, Konkurrenten der dominanten feuerbasierten Technologie zu beseitigen, beziehe ich mich stattdessen auf einen tieferen Imperativ, der solchen Kampagnen unterliegt und diese vereint.

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1998-2011 Charles Eisenstein